Das sind die beliebtesten Shopsysteme der Schweiz

#1 Shopify

Die E-Commerce-Plattform Shopify ermöglicht dir, dein Online-Geschäft zu starten, auszubauen und zu verwalten. Laut Herstellerangaben nutzen weltweit über 1,7 Millionen Menschen dieses Shopsystem. Shopify richtet sich an Einzelunternehmer, die ihren eigenen Online-Shop eröffnen möchten, ebenso wie an kleine, mittlere und grosse Unternehmen. Mit Shopify Plus stehen umfangreiche Möglichkeiten zur Skalierung zur Verfügung. Du kannst nicht nur über deinen Online-Shop verkaufen, sondern auch in den sozialen Medien und auf Online-Marktplätzen präsent sein. Zudem bietet Shopify eine Lösung für den Verkauf vor Ort am Point of Sale.

Funktionen:

• Software-as-a-Service (SaaS)
• Headless E-Commerce-Architektur
• Verkaufsförderung & Marketing
• Drag-and-Drop-Editor
• Produkt-Visualisierung
• Empfehlungen und Personalisierungen
• Promotionen und Rabatte
• Produktkatalog
• Content-Management
• Konfigurierbare Produkte
• Produktsuche und Filter
• Bestellprozess
• Checkout-Prozess
• Versandoptionen
• Steuerberechnung und Steueranzeige
• Zahlungsabwicklung (Shopify Pay)
• Order Management
• Multi-Channel-Unterstützung
• Reporting & Analytics
• Sicherheit, Leistung und Zuverlässigkeit

Shopify-Kosten

Shopify ermöglicht euch einen vollen Funktionsumfang für 3 Tage kostenlos zu testen, ohne dass ihr eine Kreditkarte hinterlegen müsst. Nach der kostenfreien Testlaufzeit bietet Shopify verschiedene kostenpflichtige Pakete an:

Basic Shopify (ab 27 Euro pro Monat):

Enthält grundlegende Funktionen für einen Webshop mit gelegentlichen Verkäufen.‍

Standard Shopify (79 Euro pro Monat):

Bietet Funktionen für den nächsten Schritt eures Unternehmens.
Inklusive drei zusätzlichen Mitarbeiterkonten (von 2 auf 5).
Professionelle Berichte.
Länderspezifische Domains und Preise.

Advanced Shopify (289 Euro pro Monat):

Erweiterte Funktionen für den weiteren Ausbau eures Unternehmens.
Unterstützt bis zu 15 Mitarbeiterkonten.
Berechnet von Drittanbietern Versandkosten.
Individuelle Produktpreise für spezifische Länder.
Gebühren für Shopify Payments verringern sich mit jedem Versions-Upgrade.

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#2 WooCommerce

WooCommerce, das führende E-Commerce-Shopsystem im WordPress-Universum, hat eine beeindruckende Geschichte. Dieses kostenlose Plugin verwandelt deinen WordPress-Blog mit einem Klick in einen vollwertig ausgestatteten Online-Shop. WooCommerce zeichnet sich durch seine Einfachheit und Vielseitigkeit aus und bietet eine eigene Plugin- und Theme-Ökonomie.

Ursprünglich entwickelt im Jahr 2011 von WooThemes, hat sich WooCommerce rasch zum erfolgreichsten Shopsystem in WordPress entwickelt. Es entstand aus dem bekannten Plugin Jigoshop und wurde im gleichen Jahr eingeführt.

Da WooCommerce ein Webshop-Plugin für das weit verbreitete Content-Management-System WordPress ist, nutzen es viele, um online Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Sowohl Einzelunternehmer als auch kleine, mittlere und grosse Unternehmen schätzen die Logistik- und Marketing-Erweiterungen sowie die technischen Upgrades, die dieses Open-Source-System bietet. Ihr könnt WooCommerce an Eure Bedürfnisse anpassen und einen erfolgreichen Online-Shop aufbauen.

Funktionen:

• SaaS-Umgebung für Online-Shop.
• Flexible Headless-Architektur.
• Integrierte Verkaufs- und Marketingtools.
• Benutzerfreundlicher Drag-and-Drop-Editor.
• Produktvisualisierungsmöglichkeiten.
• Personalisierte Empfehlungen und Angebote.
• Promotionen und Rabattverwaltung.
• Umfassender Produktkatalog.
• Content-Management-Funktionen.
• Konfigurierbare Produkte.
• Leistungsstarke Produktsuche und Filter.
• Optimierter Bestellprozess.
• Benutzerfreundlicher Checkout.
• Vielfältige Versandoptionen.
• Automatisierte Steuerberechnung und -anzeige.
• Unterstützung verschiedener Zahlungsmethoden.
• Effizientes Order Management.
• Integration für Multi-Channel-Verkauf.
• Umfassende Reporting- und Analytics-Funktionen.
• Sicherheits-, Leistungs- und Zuverlässigkeitsgewährleistung

WooCommerce-Kosten

Genau wie WordPress ist WooCommerce kostenfrei. Dennoch entstehen einige Ausgaben, wenn du einen Onlineshop mit WooCommerce betreiben möchtest. Dazu gehören beispielsweise Kosten für das Hosting, kostenpflichtige Themes, Ausgaben für die Anbindung von Versanddienstleistern oder Zahlungsanbietern sowie laufende Kosten für Kommunikationstools, Suchmaschinenoptimierung (SEO) und andere Marketing-Massnahmen und Sicherheitsvorkehrungen.

Die tatsächlichen Kosten von WooCommerce hängen stark davon ab, wie viele Erweiterungen du benötigst oder verwenden möchtest.

#3 Shopware

Shopware ist ein vielseitiges Shopsystem, das als Open-Source-Anwendung kostenfrei verfügbar ist und verschiedene kostenpflichtige Varianten mit erweiterten Funktionen und Hersteller-Support bietet. Diese E-Commerce-Lösung wurde im Jahr 2004 in Deutschland entwickelt und hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Ursprünglich in den Versionen 1 bis 5 als klassisches Shopsystem mit CMS-Funktionalität konzipiert, ermöglichte es zahlreiche Erweiterungen, um die Plattform an die individuellen Anforderungen der Nutzer anzupassen. Die Version 5 wird mindestens bis 2024 vom Hersteller unterstützt, während die Version 6 seit Mai 2019 auf dem Markt ist.

Shopware zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit aus, da es sowohl cloudbasierte als auch selbst gehostete on-premise Versionen bietet. Dies macht es zu einer idealen Lösung für Unternehmen jeder Grösse, von Einzelunternehmern bis hin zu grossen Konzernen. Die Software ist flexibel und unterstützt sowohl B2C- als auch B2B-Geschäftsmodelle.

Funktionen:

• Moderne Technologie mit Headless- und API-First-Ansatz
• Im Shopware-6-Shop Verkaufskanäle individuell ansteuern
• Shopware 6 unterstützt die Internationalisierung des Online-Shops
• Die Erlebniswelten als Verbindung von Content und Commerce
• Mit der Shopware-6-Funktion die Produktvarianten unkompliziert verwalten
• Der Rule Builder zur Erstellung und Individualisierung von Angeboten
• Der Flow Builder vereinfacht die Abbildung von individuellen Geschäftsprozessen
• Usability: Hohe Nutzerfreundlichkeit im Backend und Frontend erleben
• Software-as-a-Service (SaaS) / Open-Source / On-Premise
• Verkaufsförderung & Marketing
• Drag-and-Drop-Editor für Landingpages
• Produkt-Visualisierung
• Empfehlungen und Personalisierungen
• Promotionen und Rabatte
• Content-Management
• Konfigurierbare Produkte
• Produktsuche und Filter
• Steuerberechnung und Steueranzeige
• Zahlungsabwicklung
• Order Management
• Multi-Channel-Unterstützung
• Reporting & Analytics
• Leistung und Zuverlässigkeit

Shopware-Kosten

Die Shopsoftware Shopware präsentiert sich mit verschiedenen Editionen: Community, Starter, Professional und Enterprise. Hier eine kurze Übersicht über die Shopware 6 Versionen und ihre Kosten:

Community Edition

Die bewährte Open-Source-Lösung steht kostenfrei zur Verfügung und ist für lokale Hostingumgebungen geeignet.

Starter Edition

Diese kostenlose Version richtet sich an Einsteiger und ist speziell für die Shopware Cloud konzipiert. Sie beinhaltet eine integrierte Storefront sowie einen Drag & Drop Editor für Landing-Pages und Erlebniswelten – ideal für den Einstieg in den E-Commerce.

Professional Edition

Die kostenpflichtige Professional Edition bietet Herstellersupport, individualisierbare Produkte, erweiterte Verkaufskanäle und CMS-Funktionen. Der Preis startet bei 199 Euro monatlich oder einmalig 2.495 Euro.

Enterprise Edition

Für anspruchsvolle Projekte ist die Shopware 6 Enterprise Edition die optimale Wahl. Aktuell als self-hosted verfügbar, soll bald auch eine Cloud-Lösung folgen. Im Vergleich zur Professional Edition verfügt die Enterprise Edition über eine B2B-Suite für komplexe Geschäftsmodelle und eine leistungsstarke, konfigurierbare Enterprise Search. Individuelle Betreuung und Entwicklersupport sind weitere Vorteile. Der Preis für die Shopware Enterprise Edition ist auf Anfrage, mit Kosten ab 30.000 Euro einmalig (zzgl. Wartungsgebühren).

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#4 Magento

Mit Magento kann man einen Online-Shop im Internet aufbauen, Produkte anbieten und verwalten. Aufgrund seiner modernen Architektur lässt sich Magento leicht um gewünschte Funktionen erweitern und bildet bereits die Grundlage von über 200.000 Online-Shops weltweit.

Magento ist seit 2008 auf dem Markt und wird derzeit von Adobe professionell weiterentwickelt. Es hat sich etabliert und wird weltweit mit zunehmendem Interesse für kleine und grosse E-Commerce-Unternehmen eingesetzt.

Funktionen:‍

• Freie und voll nutzbare Magento-Version, die sogenannte Community Edition (CE)
• Open Source Software, was eine vollständige Anpassbarkeit ermöglicht
• Hohe Anpassbarkeit, die es ermöglicht, nahezu jede Anforderung abzubilden
• Einsatzbereit für den deutschen Markt
• Intuitive Bedienbarkeit des Systems
• Modulare Shopsoftware
• Kontinuierliche Weiterentwicklung durch Adobe
• Eingebaute Suchmaschinenfreundlichkeit, individuell anpassbar (SEO)
• Einfaches Management von Bestellungen und Produkten
• Vielfältige Zahlungsarten verfügbar
• Unterstützung verschiedener Produkttypen
• Integrierte Reports für Umsatzauswertungen
• Integrierte Lagerverwaltung

Magento-Kosten

Open Source

Mit der Open Source-Version von Magento hast du die Möglichkeit, einen Onlineshop ohne Lizenzgebühren zu erstellen. Daher erfreut sich diese Version grosser Beliebtheit.

Magento Commerce

Die Magento Commerce-Version ist die kommerzielle Variante von Magento, die auf derselben Basis wie die Open Source Edition aufbaut, aber viele zusätzliche Funktionen bietet. Die Kosten für diese Lösung richten sich nach deinem jährlichen Bruttoumsatz und werden in der Regel direkt zwischen Adobe und dir verhandelt, wobei du mit mindestens 20.000 Euro jährlich rechnen solltest.

Cloud

Im Gegensatz zu den anderen Magento-Editionen wird die Magento Cloud-Lösung vollständig in der Cloud betrieben. Hierbei kannst du auf ein von Magento vorgegebenes Setup zurückgreifen, und es ist keine eigene IT-Infrastruktur erforderlich. Die Cloud-Lösung wird besonders interessant, wenn du dich bereits für die Magento Commerce-Version entschieden hast und unsicher bist hinsichtlich der technischen Infrastruktur. Die Kosten für die Cloud-Lösung richten sich nach deinem jährlichen Bruttoumsatz und werden in der Regel direkt zwischen Adobe und dir verhandelt.